Elternverein f. Menschen mit Behinderung
gegründet 1985
Ziel: Eltern von behinderten Kindern und Jugendlichen in ihrem 
    Bemühen zu unterstützen, den Betroffenen eine ihren 
    Fähigkeiten entsprechende optimale Förderung und soziale 
    Eingliederung zukommen zu lassen. Leitgedanke bei der 
    Gründung des Vereines 1986 war, Eltern von Kindern und 
    Jugendlichen mit unterschiedlichen Behinderungen im
     Bezirk Bludenz zusammenzuführen, um gemeinsam Probleme 
    anzugehen.
„Einer steht für den anderen ein!“

Besuch von Schwester Emanuelle aus Kairo in der Ludothek
  

  
      
      Hippotherapie im Auhof/Bürs
    
  
    Dokumentation über den Elternverein für Behinderte
    Bezirk Bludenz; Verfasst von Reg. Rat. Anton Stark 
    und Angelika Hagspiel im Eigenverlag. 
    Anfrage an Dr. Thomas Weggemann
Aktivitäten:
  - Erste Spielzeugbibliothek (Ludothek) für Behinderte und 
        Nichtbehinderte im Land mit einem Spielangebot von über 
        1500 Spielen seit 1986. 
    - Spiel und Förderberatung: Spezielles Fördermaterial
       wie Pertra-Satz, Montessori-Material, Veh-Harfen zum 
        Einsatz in integrativen Schulklassen.
    - Bibliothek und Videothek zum Thema Behinderung für
       Eltern, KindergärtnerInnen, LehrerInnen undTherapeuten.
    - Hilfsmittelzentrale: Ausleihstelle von Sitz- Steh und 
        Gehhilfen für Kinder und Jugendliche von der Geburt bis
 
        ins Schulalter.
    - Hilfsmittelberatung durch eine erfahrene Physiotherapeutin
    - Initiative zur Gründung des Vereines  
       "Pferde für Menschen". Durchführung von Hippotherapie 
       am Auhof/Bürs seit 1991.
     - Organisation der Zahnsahnierung in Narkose für Behiderte 
   im Krankenhaus Bludenz seit 1987.
- Ausstellung Abenteuerspielplätze für Behinderte und
   Nichtbehinderte mit Überreichung des Raika Förderpreises 
   für Umwelt 1994.
- Teilnahme an internationaler Konferenz von Personen
   mit Down-Syndrom, ihren Familien und Betreuern 
   in Jerusalem unter dem Motto: The Joy of Living 1999
- Regelmäßige Elternabende (persönlicher Austausch, 
   Vorstellung
verschiedener Förderbereiche, Klärung rechtlicher 
   Fragen, Förderung im Kindergarten, Schule sowie 
   Beigleitung ins Erwachsenenalter.